Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

Geschichte der Kirche

Nach dem Krieg (1949) lebten in Donndorf 148 (und ca. 30 in der Lungenheilanstalt), in Eckersdorf ca. 125 und in Oberwaiz 91 Katholische Christen. Die seelsorgliche Betreuung leistete damals hauptsächlich der Flüchtlingsseelsorger Kaplan Teschner von der zuständigen Pfarrkirche "Unsere Liebe Frau" in Bayreuth, aber auch andere Kapläne oder Aushilfsgeistliche. Der Sonntagsgottesdienst wurde meistens in der Gaststätte Salamandertal, aber auch nachmittags in der evangelischen St. Ägidius Kirche gefeiert. Den Mesnerdienst verrichtete damals schon (bis 1972) Frau Maria Wich, aber auch andere, z.B. Frau Schreiber, haben sich sehr eingesetzt. An besonderen Festtagen besuchte man die Schlosskirche "Unsere Liebe Frau" in Bayreuth oder ab 1949 "Maria, Hilfe der Christen" in Mistelbach. Der Wunsch nach einem würdigen Gotteshaus war auch in dieser Gemeinde wach. Im Rahmen der Neuordnung der zu groß gewordenen einzigen Bayreuther Pfarrei "Unsere Liebe Frau" hat der damalige Pfarrer der Schlosskirche und spätere Domkapitular Georg Schley 1965 den Grundstein für eine neue Kirche, und damit für eine neue "Tochterpfarrei" gelegt.

"St. Franziskus Eckersdorf" wird zur Pfarrkirche

Als Pfarrer Walter Dressel am 1.9.1972 seinen Dienst als erster Pfarrer antrat, war die Kirche zwar erst 6 Jahre alt, aber als "Diasporakapelle" gebaut und für eine Pfarrkirche viel zu klein. Doch das war für Pfarrer Dressel kein Grund zu Resignation oder Verzweiflung, sondern eine Herausforderung, wie noch viele andere in den nächsten 20 Jahren, für den Organisator und Baumeister in ihm. Obwohl das neue Pfarrhaus gerade erst fertiggestellt wurde, schaffte er es bald, zusammen mit seinem Kirchenpfleger Ernst Kreisler, Bamberg, von der Notwendigkeit einer größeren Umbaumaßnahme zu überzeugen und die notwendigen Finanzmittel zu erhalten. Äußerlich hat sich die Kirche dabei kaum verändert, wenn man von den Lichtkuppeln einmal absieht. Doch innerlich hat sich die Größe der Kirche durch die Überdachung des Innenhofes verdoppelt; dabei wurde auch gleich der empfindliche Parkettboden gegen Fliesen und das Bronzekreuz gegen ein Franziskuskreuz ausgetauscht. Auch eine geschnitzte Statue des Kirchenpatrons wurde angeschafft. Kleinere Änderungen im Saal, Sakristei, Küche, Gang und Vorraum, sowie die Anschaffung einer neuen Orgel machten "St. Franziskus" bald zu einem funktionierenden Pfarrzentrum. Am 14. Juli 1978 war es endlich soweit. Mit einem 3-tägigen "Kirchweihfest" konnte die Kirchenkonsekration, die Weihbischof Martin Wiesend, unter Anteilnahme von Hunderten von Gläubigen vornahm, gefeiert werden. Es waren seit der Grundsteinlegung 13 Jahre vergangen.